Mittwoch, 30. April 2014

Lustiges aus Australien :-)

Lustige Tierwelt:

Das erste was wir hier festgestellt haben und kennen gelernt haben, ist die wirklich lustige und einzigartige Tierwelt der Vögel hier. Jetzt weiß ich auch,wo sie den Signalruf in "Die Tribute von Panem" herhaben! Nämlich von einem Vogel aus Australien! Klingt genauso, wie der Pfeif-Ruf des kleinen Mädchens. Die Krähen klingen als würden sie einen auslachen. Sie können auch einen Roboter imitieren! Dann klingen sie wie "R2D2" :D oh und dann gibt es noch Vögel, die klingen wie Affen! Man denkt wirklich man hört Affen in den Bäumen :D Dabei sind es die lachenden Kookaburra. (fast jeder wurde mal mit einem Video von uns aufgezeichnet) Den "Tribute von Panem" habe ich leider nicht, das Lachen der Kookaburras aufzunehmen ist auch sehr schwer, weil sie das immer nur sehr kurz machen, sobald man das Handy draußen hat sind sie schon wieder verstummt :D

Kookaburra ("Lachender Hans")

Betrunkene Tiere!? Ja, die gibt es hier tatsächlich!! Koalas sind permanent besoffen durch das Eukalyptus, von dem sie 2 Kg am Tag essen können. Deswegen sind sie wohl den ganzen Tag so schläfrig. (Die wurde uns auf der Kangaroo Island Tour erzählt und hörten wir auch nochmals auf unserer Reise - also kein quatsch!!) Auch die komischen Laute von den Vögeln lassen sich so erklären, manche Vögel essen gerne bestimmte Beeren von denen sie betrunken werden... ;-)

Sehr lustig waren auch die Possums, die kleinen lautschmatzenden Tiere :D



Ein tierischer Schnappschuss!



Warum auch nicht, mal nicht im Terrarium sein!?

Hier waren wir im Zoo, und hier war diese eine Stabheuschrecke nicht dort wo alle anderen waren :-D


Wer guckt denn da noch in die Kamera?



Lustiges aus dem Straßenverkehr:

Witzig ist es gibt in Australien doch tatsächlich den Job bei allen Baustellen auf den Straßen, dass Leute Schilder hochhalten...  "Stop" und "Slow" ,der Job besteht dann wohl nur darin, das Schild umzudrehen.

Dies passiert wohl allen Backpackern, die sich mit dem Linksverkehr vertraut machen müssen, klar man fährt dann auch versehentlich mal auf der falschen Seite ;-) und anstatt man den Blinker setzt, macht man die Scheibenwischer an ... :-D

Die Ampeln sind hier auch witzig, wenn du sie zum ersten Mal hörst, denkst du das klingt wie in einem Videospiel "Lauf, oder stirb!"

Auf einer Baustelle arbeiten viel mehr Bauarbeiter als auf einer deutschen. VIEL mehr Bauarbeiter, als es Arbeit zu tun gibt, die meisten stehen herum und machen nichts.



Lustige Australier:

Lustig ist auch, dass es hier z.B. auf der einen Farm wo wir waren, alte Menschen gibt, die mit dem Quad unterwegs sind. Bei uns in Deutschland hat man einen Gehwagen, hier fährt man dann mal mit dem Quad umher :D


Warum die Australier auch immer die Bananenspitze rot tupfen?!?







Die Australier lachen darüber, dass das gefährlichste in Deutschland im Wald wächst und Pilze sind... :-D  und auch darüber, dass man in ca. 8 Stunden von Norden bis Süden durch Deutschland hindurch gefahren ist..

In einem Einkaufsladen sind teilweise mehr Angestellte als Kunden unterwegs...

Wir haben einige Australier kennen gelernt, die als Camper Australien bereisen! Australien ist eben ein großes Land... einer mit seiner ganzen Familie, ein anderer mit seiner Frau,welche sogar schon 10 Jahre lang im Camper unterwegs sind.

Das Hauptvokabular der Australier ist "no worries" (gar kein Problem, alles in Ordnung) Dies hörte ich sogar, als ein Australier das Auto von einem anderen angeditscht hat, "no worries" ("ach, macht doch nichts, kein Problem...." :-D


Australien:

Die Abstände zum nächsten Nachbarn... dann fährt man mal eben 300km seinen Freund besuchen. Eine Farm kann hier so groß sein wie ganz Schleswig-Holstein.

Sicherheit wird hier scheinbar anders gehandhabt, Schilder weisen auf jegliche Gefahren hin, aber extra Sicherheitsabsperrungen? Warum auch?

Manche Gefahrenschilder sind sehr winzig geraten und so einige sind hinter dichten Büschen oder hinter Bäumen versteckt.

Hier gibt es sehr viele Gefahrenschilder: Achtung Steine fallen von oben herab, Achtung Krokodile im Wasser, Quallen im Wasser, Haie im Wasser, Achtung Kängurus die nächsten 80 km auf den Straßen .... die Liste kann man nun sehr lange fortführen, hier ein paar Beispiele.

Ganz schön viele Gefahren am Strand...



Dies Schild haben wir zuerst gar nicht gesehen... sehr nützlich hinterm Baum!


Für die Größe der Gefahr ist das Schild ganz schön winzig...

Vorsicht: Kängurus auf Skiern! Bitte was? Hier hat sich wohl Jemand ein Scherz erlaubt.

"To the falls" - kann man auch zweideutig verstehen. Hier soll es zu den Wasserfällen gehen, Chris wies mich darauf hin, dass der Weg SEHR schmal ist und dies zu einem freien Fall führen könnte... 













































Montag, 7. April 2014

Brisbane - in einer super Unterkunft :-)

Durch Georgi & Artur erhielten wir Kontakt zu Terence, ein Australier mit einer Wohnung in Brisbane. Georgi und Artur wohnten hier vor uns 4 Monate, wir haben ja nur noch einen Monat, den bleiben wir gerne hier. Wir sind sehr froh, dass wir hier wohnen können. Danke an Georgi & Artur! :-) Perfekt ist, dass direkt um die Ecke (ein paar Minuten Fußweg) unser Gym Snapfitness ist! Wir können also ganz bequem zum Training gehen! (sobald wir kein Auto mehr haben, dies war ein wichtiges Kriterium für uns, weil wir fast jeden Tag dort sind)

Und eine riesiges Einkaufszentrum ist vor unserer Haustür, dort kriegt man alles was man braucht. Das beste aber ist, wir haben es mit der Wohnung günstiger und luxuriöser getroffen als in einem Hostel zu wohnen!! (wir zahlen 200$/ Woche für uns zwei) Wir haben ein eigenes Badezimmer, weil er in der Wohnung zwei hat, einen großen Fernseher mit bequemer Couch, eine große Balkon-Terrasse, eine schöne Küche mit allem was man braucht! Der letzte Monat hier in Brisbane wird super! :-)

So lässt es sich leben ;-)  ... 1.Tag - erstmal Filme gucken :-)


Der Terence ist sehr nett. Er erzählt sehr viel und er mag uns gerne in unserem Englisch korrigieren, also auch optimal um unser Englisch zu verbessern. Er will uns auf jeden Fall sein Lieblingseis zeigen, soll besser als Ben&Jerry's sein ;-) und er möchte uns irgendwann diese Woche zum Essen in einem Restaurant einladen... klingt super :-)
Der Flughafen, von dem aus unser Rückflug geht ist auch nicht weit entfernt, Terence hat uns schon angeboten, dass er uns fahren kann (und unser Flug geht mitten in der Nacht!)...

Wir freuen uns auf eine super bequeme Zeit :-)

Wir hatten letztens schon eine Person, die sich unser Auto angeguckt hat, grundsätzlich findet er das Auto gut, wir hoffen wir bekommen es verkauft! 4 Wochen bleiben uns dafür noch.

Whitsunday Islands

Einen Tag vor der Segeltour meldeten wir uns im Büro an, dort bekamen wir alle Infos, was wir mitbringen sollten und wo wir uns treffen. Danach checkten wir in einem Hostel ein. Ganz entspannt nochmal eine Nacht in einem klimatisierten Raum verbringen vor unserer Tour. 
Die ganzen letzten Tage hatte es so viel geregnet! Wir hatten sooo ein super Glück, wir wachten auf, klarer Himmel, es schien die Sonne, der Typ an der Rezeption meinte, es soll bis Montag die Sonne scheinen, bis Montag geht unsere Tour :-) - perfekt!

Wir machten uns zu Fuß auf den Weg zum Hafen. Am Hafen angekommen kam uns das Paar aus England entgegen, welche wir auf unserer Fraser Island Tour kennengelernt hatten, was für ein lustiger Zufall!! Die beiden kamen gerade von einer Tour zurück. Am selben Tag, zur gleichen Zeit, wo unsere Tour beginnen sollte.. Wir redeten kurz danach gingen wir zum Treffpunkt. Dort saßen schon einige Leute.

Zur Vorbereitung füllten wir Zettel aus, wie unsere Taucherfahrung sei usw. dann ging's auf den Katamaran Wings, sooo riesig sah das Boot garnicht aus, aber wir fanden mit 28 Personen und zusätzlich der Crew, die aus 3 Personen bestand unseren Platz.

Als wir im Gemeinschaftsraum ankamen, gab es für alle ein paar Stücke Pizza, fängt ja gut an :-)

Chris und ich erhielten in einer Schlafkabine das größte und beste Doppelbett :-) *freu* das eine Mädel aus der Schweiz schlief auf einem Einzelbett, welches direkt an der Wand angebracht war, dort passte sie gerade so eben mit ihrer Länge und Breite hinein, aber im Bett umdrehen oder bewegen - keine Chance... Dagegen hätte sie in unserem Bett sogar noch Platz gehabt. 

Die Segel wurden gesetzt, ein paar machten es sich schon auf dem Deck bequem. Um braun zu werden und weil man die ganze Zeit eh in der Sonne ist oder im Wasser, erstmal Klamotten ausziehen und im Bikini bzw. Badehose auf dem Deck sonnen :-) nebenbei lief Musik auf dem Boot, was sehr chillig war. Einfach nur auf dem Boot sitzen/liegen, Musik hören, sich die Sonne auf den Körper scheinen lassen, den Wind auf die Haut pusten lassen. Das gefiel mir :-)

Die Wings II - ein Katamaran

Hier ließ es sich aushalten :-) 






















































Hier lagen wir einige Male im Netz :-)
Nach ca.1-2 Stunden Segeln kamen wir am ersten Schnorchel- und Tauchspot an. Für alle die den ersten oder zweiten Tag tauchen wollten, erhielten die Leute eine kostenlose 15 minütliche Einweisung ins tauchen, welche Dinge wir dann gleich üben würden. 4 Personen wollten tauchen. Der Rest nicht, das waren garnicht mal so viele, 2 davon waren wir ;-) wir bekamen einen Gewichtsgürtel & die Wasserstoffflasche umgeschnallt. Dann noch Tauchbrille, Schnorchel & Flossen. Erste Lektion durch das Mundstück atmen. Zweite Lektion Zeichen von der Tauchguide erkennen und umsetzen. Dritte Lektion was tun, wenn wir unser Mundstück verlieren sollten. 
Nach ein paar Mal üben ging's auch schon los. Wir tauchten insgesamt ca. nur in 5 m Wassertiefe. Das Wasser war etwas trüb. Wir mussten die ganze Zeit auf unsere Tauchlehrerin achten, da blieb fast keine Zeit sich umzusehen... Sie zeigte uns einmal natürlich den "Nemo" in den Seeanemonen. Da man ständig auf die guckte sah man die Korallen garnicht die plötzlich direkt vor einem an der Seite waren, gegen die man fast gegen tauchte. 

In Tauchausrüstung, es kann losgehen ;-)(auf dem Bild: Nadine, Jan, ich und Chris)

Nach dem Tauchgang nach dem Auftauchen spürte ich heftige Kopfschmerzen in meiner Stirn. Auch für meine Ohren war es eine ganz neue Erfahrung... ich habe den Druckausgleich wohl immer zu spät gemacht, immer dann wenn ich Druck gemerkt habe. Aber dann ist es schon zu spät. Eigentlich kann man fast die ganze Zeit Druckausgleich machen meinte ein anderer Deutscher der schon mal getaucht war. Ich sagte natürlich auch der Tauchlehrerin Bescheid, sie bot mir Schmerztabletten an wenn es nicht weg gehen sollte. Das Schnorcheln nach dem Tauchen ließ ich mir dennoch nicht entgehen :-) wir schnorchelten bis zum schluss, alle anderen waren schon wieder auf dem Boot. Bis wir vom Kapitän eingesammelt wurden.

Die Kopfschmerzen waren nach kurzer Zeit besser. Aber mein rechtes Ohr schmerzte immer dann wenn ich meinen Kiefer etwas weiter aufmachte (also auch beim Essen).

Bevor es am zweiten Tag wieder an einen Schnorchelspot ging wurden wir vom Boot mit einem Motorboot auf die Insel gebracht um zum Strand Whitehaven Beach zu gehen. Der Ausblick auf den Strand war schön, zwar wegen Hochwasser leider nicht so auf den Postkarten. Am Stand unten angekommen, war das Wasser flach wir konnten dort eine ganze Zeit lang im Wasser chillen. Ein Typ aus unserer Gruppe rieb seine langen Haare mit dem Sand ein, er sagte der feiner Sand macht die Haare schön weich. Ich fasste seine Haare danach an, tatsächlich. Ich tat ihm gleich. 



Whitehaven Beach. Sehr schöner Strand :-)


Whitehaven Beach (vom Lookout), was im Wasser helltürkis aussieht, ist auch noch Sand, aber eben hier noch unter dem Wasser, schade, aber trotzdem schön.



















































Eine Pyramide haben wir auch versucht, ich sollte nach ganz oben, fast habe ich es geschafft...

...und dann das! :-D
Am Schnorchel-/Tauchspot angekommen entschieden Chris und ich uns einstimmig für das Schnorcheln. Das Schnorcheln hat uns beiden besser gefallen. Wir können schwimmen wie wir wollen, zudem hatte ich ja noch Schmerzen, damit wollte ich nicht tauchen.

Wir haben soooo viele Fische gesehen! Die Fischschwärme schlossen uns teilweise ein. Mittendrin, statt nur dabei ;-)

Leider haben wir keinen dieser riesigen Fische gesehen die metergroß sind. Und Schildkröten wäre ich auch gern unter Wasser begegnet, leider nicht. Der Hai hat uns auch verschont und blieb uns fern ;-) 

Ich find es super die Unterwasserwelt zu beobachten, die interessant farbig gestaltenden Fischen hinterher zu paddeln usw. :-)

Dieser Tauchspot gefiel mir am besten, hier waren auch große Steine, die es noch interessanter machen, dort haben sich auch so manche Fische versteckt, dort ging es auch auf einmal sehr in die Tiefe, sah aus wie eine Schlucht, sah verdächtig nach einem Hai oder so Versteck aus ;-) 

Chris, Jan (auch aus Deutschland) und ich waren die einzigen die noch lange im Wasser waren. Viele haben sich zum Boot zurückbringen lassen, wir drei waren wie beim ersten Mal auch schon das unaufhaltbare Schnorcheltrio :-) 
Der Kapität sammelte uns zwei wieder mit dem Motorboot ein, als sie weiter zum nächsten Spot fahren wollten. Der Jan dankte ab und wollte zum Boot zurück schnorcheln.

Es ging einige hundert Meter zum nächsten Spot, dort hatten wir 1 Stunde Zeit zum schnorcheln, da wir aber gerade erst aus dem Wasser gekommen sind, haben wir das Sonnendeck für uns genutzt und uns erst einmal ausgeruht. Nach einiger Zeit ging es auch schon zum Schlafplatz. 

Es gab auf dem Boot einen leckeren Zwischensnack, Tortillas in Käse überbacken mit Salsasoße und vielem Gemüse. Alle aßen wir mit ca 8 Personen um die Backform mit der Hand aus der Schüssel, dabei bekam das Deck auch etwas von
dem Essen ab ;-)

Abends bekamen wir einen schönen Sonnenuntergang zu sehen. Dann gab es reichlich Essen: Baguettebrötchen, Fleisch, Gemüse und Salat. "Ladies first" am Buffet, jeeah, also quasi "Kati first", weil alle Mädels auf dem Boot so freundlich waren und mich dann auch vorließen, ich war dann so ziemlich eine der ersten in der Reihe ;-)


Später abends bevor die Diashow der Bilder die tagsüber gemacht worden sind gezeigt wurden, kam ein großer Kuchen für eine die Geburtstag hatte, davon hatte jeder ein Stück leckeren Schokoladenkuchen - yammi. Die Diashow war sehr witzig weil das Crewmitglied die Bilder wirklich seeehr lustig kommentiert hat.

Also zu wenig zu Essen gab es auf jeden Fall nicht ;-)

Nachts wurde ein blaues Bootlicht unter Wasser angemacht, dort sah man dann einige Fische herumschwimmen.



Am nächsten Tag gab es die letzte Chance zu schnorcheln und zwar diesmal aber schon ab 7 Uhr, also ca 6:30 Uhr frühstücken. Danach rein ins Wasser. Und wieder bis zum Ende geschnorchelt :-D

Dann segelten wir Richtung Airlie Beach zurück. Die letzten Sonne strahlen auf dem Boot tanken :-) 

An Land angekommen gab es kurze Abschiedsumarmungen der Crew. An Land merkten wir auch erst wie heiß die Sonne eigentlich war!! Auf dem Wasser hat man das nicht gemerkt wegen der frischen Brise Wind!

1 Stunde nach Ankunft trafen wir uns mit einigen vom Boot in einem Hostel. Wir tauschten die Fotos aus, beim Kauf der Bilder legten wir alle in einer Gruppe zusammen. Beim Schnorcheln & Tauchen gibt's leider gar keine Bilder von Chris und mir unter Wasser (aber bei einem Schnorchelgang haben wir selbst welche mit einer Unterwasserkamera gemacht, mal gucken was aus denen geworden ist). Viele Bilder waren von der einen aus der Crew auch nicht so gut geschossen worden, aber so durch viele Personen geteilt, hat man die ganzen Fotos und Videos dann trotzdem sehr günstig von der Tour, ansonsten wären es 30$ pro CD gewesen.


Eure Kati