Donnerstag, 12. Dezember 2013

Kangoroo Island- Tour



Die 2 Tages Tour Kangoroo Island war heruntergesetzt bis zum Freitag, also  entschieden wir uns am Mittwoch  dazu zuzuschlagen und diese Tour über unser erstes Hostel zu buchen. Gut, dass wir den einen Deutschen dort kannten und jederzeit Kontakt zu ihm aufnehmen konnten J so hatten wir rechtzeitig erfahren, dass die Tour gerade noch im Angebot ist. Und wir wollten die Tour auf jeden Fall machen.


Er erzählte uns zuvor, dass die Tour sehr gut war (er hatte diese schon gemacht) nur war es bei ihm die 1-Tages Tour und die war ihm etwas zu kurz. Wir wollten dann eine längere Tour buchen.


Um 06:10 Uhr war der kleine Bus abfahrbereit. Insgesamt waren wir  16 Personen und eine bunt gemischte Gruppe, eine Familie aus Frankreich, zwei aus den Niederlanden, einige aus der USA, drei aus Korea, drei Deutsche (einschließlich mit uns beiden). Unser Tourguide war weiblich ca. mitte Zwanzig Jahre alt. Sie war sehr engagiert bei der Tour und sehr motiviert.  Während der Tour erzählte sie viele interessante Dinge über die Insel. Super fand ich, dass wir für jede Aktivität genau richtig viel Zeit hatten. Es kam nichts zu kurz und nichts war in die Länge gezogen :-)

Auf der Bootstour hin haben  wir kurz kleine Delfine gesehen, die an der Seite des Boots hinterher gesprungen sind.


Angefangen haben wir auf der Kangoroo Island Insel wir mit einem Aufstieg auf eine Treppe und haben dann einen guten Ausblick genossen. Weiter ging es dann zum Lunch zu einem Barbequeplatz, dort bereiteten alle gemeinsam das Essen so vor, dass jeder sich selbst  Sandwiches machen konnte als Nachtisch gab es eine australische Lemmington-Rolle (einen Kuchen mit Kokosstreuseln drauf).


Anschließend fuhren wir an den Seal Bay. Ein Strand an dem Seelöwen ihren ruhigen Platz hatten. Mit einem Guide ging es direkt an diesen Strand. Einige Meter  (ca.10-15m)von den Seelöwen entfernt konnten wir diese dann beobachten und Bilder schießen. Das war eine spannende Erfahrung ihnen so nah zu kommen in unberührter Natur. Die Gruppen die diese direkte Tour zum Strand machen sind nämlich recht klein. Und die Australier achten schon sehr darauf, dass es den Tieren gut geht und nichts dort herum liegt, was ihnen schaden könnte. Irgendwelchen Müll z.B.  Dieser Strand ist optimal für diese Seelöwen, weil keine Haie dort hin kommen, dies liegt an den Felsen, im Wasser  die diesen Strand so schützen.



Dieser Seehund kam aus einem Versteck unterm Busch wieder an den Strand angelaufen. Sie gehen vom Strand weg und suchen sich einen Schattenplatz im Busch, wenn es ihnen zu heiß ist. Ein Seehund hat sich wohl mal in der Touristen Toilette aufgehalten.


Diese beiden Seelöwen machen hier unter sich aus, wer der "Chef" ist, der rechte auf dem Bild ist älter und in diesem Falle siegte hier der linke. Wir mussten in einer großen Gruppe zusammenbleiben, so sehen wir größer aus, ansonsten können sie für eine einzelne Person gefährlich werden.




Danach fuhren wir zu einer „little Sahara“. Dort ging es zum Sandboarden! Der Berg war steiler, als ich erwartet hätte… ich war natürlich die allererste der ganzen Gruppe, die dann heruntergefahren ist :-)


Im Sitzen, meine erste Fahrt, bekam ich den meisten Sand ab.. danach probierte ich es im Liegen mit dem Kopf voran! Auch das muss man sich erstmal trauen  ;-)  Dies war aber viel besser als im Sitzen hatte ich das Gefühl, da bekam ich dann garkein Sand ab (vor allem, auch wenn man es nicht denkt, nichts ins Gesicht) und somit war es entspannter :-)

Auf einem weiteren Board konnte man sich wie beim Snowboarden dann im Stehen versuchen ;-)

Dieses Board schnappte sich Chris natürlich als erstes :D . Ich probierte dieses Board dann beim dritten Mal herunter aus.

Coole Videos werden hier folgen :-) haben fast alles aufgenommen.



Das Sandboarding war auch eines der Highlights für uns :-) es hat riesen Spaß gemacht!!



Die Unterkunft war ein Mehrbettzimmer mit 8 Betten. Wir waren dann in einem Zimmer mit der französischen Familie, einem Koreaner, dem Deutschen und einem aus den USA.

Dort haben wir recht gut geschlafen. (ich dennoch mit Ohrenstöpseln, wer weiß wer da alles so schnarcht :-) )


Am nächsten Morgen ging es dann schon um 8 Uhr los. Als erstes haben wir einen Spaziergang gemacht ziemlich durch den Busch. Die Strecke war nichts für alte Leute ;-) der Weg war steinig und ging dann auch über größere Steine und etwas bergauf und bergab. Dies war eine sehr schöne Gegend, nach 15 Minuten Gehen sind wir an einen Strand gekommen, der sah auch ganz nett aus. Nur baden sollte man dort nicht wegen „crazy waves“  ;-)


Nach dieser Tour fuhren wir an einen Ort an dem Koalas an Bäumen beobachtet werden konnten. Wir sahen recht viele, wir mussten nur gut suchen, weil sie garnicht so leicht zu sehen sind! Immer wenn die anderen aus unserer Gruppe stehen blieben, hoch guckten, zeigten und Fotos machten, wussten wir, dort sitzt wieder einer im Baum. An diesem Ort sahen wir dann auch verschiedene Kängurus. Auch einen Mischling aus Grey- und Rotkänguru erzählte uns unser Tourguide,und zwei Wallabys. 

Hier ein Koala mit seinem Kleinen :-)





Die Lieblingstiere unseres Tourguides waren Ameisenigel. Als sie eines am Straßenrand sah, hielt sie sofort mit dem Bus an und ging mit uns allen das Stück zu Fuß zurück ums uns allen diesen Igel zu zeigen, wir sahen ihn jedoch nur von hinten, weil er schon auf dem Weg in den Wald zu flüchten war.

Danach ging die Fahrt weiter zu den „Remarkable Rocks“ (riesige Steine, die schon lange von Touristen besucht werden) und zu den „Admiral Archs“ (auch hier waren wieder viele Seehunde zu beobachten).


Nach dieser Tour fuhren wir an den Vivonne Bay zum Kayaking. Das war ganz nett, das Wasser war jedoch sehr ruhig und flach, das hätte noch spannender sein können.


Am Abend gab es dann bevor es zurück ging noch „Fish and Chips“ zu essen. Bevor es dann wieder auf dei Fähre ging zurück in unser Hostel in dem wir dann auch erst wieder um 22 Uhr abends waren.


Kati

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