Die 2 Tages Tour Kangoroo Island war
heruntergesetzt bis zum Freitag, also
entschieden wir uns am Mittwoch
dazu zuzuschlagen und diese Tour über unser erstes Hostel zu buchen.
Gut, dass wir den einen Deutschen dort kannten und jederzeit Kontakt zu ihm
aufnehmen konnten J so
hatten wir rechtzeitig erfahren, dass die Tour gerade noch im Angebot ist. Und
wir wollten die Tour auf jeden Fall machen.
Er erzählte uns zuvor, dass die Tour sehr gut
war (er hatte diese schon gemacht) nur war es bei ihm die 1-Tages Tour und die
war ihm etwas zu kurz. Wir wollten dann eine längere Tour buchen.
Um 06:10 Uhr war der kleine Bus abfahrbereit.
Insgesamt waren wir 16 Personen und eine
bunt gemischte Gruppe, eine Familie aus Frankreich, zwei aus den Niederlanden,
einige aus der USA, drei aus Korea, drei Deutsche (einschließlich mit uns
beiden). Unser Tourguide war weiblich ca. mitte Zwanzig Jahre alt. Sie war sehr
engagiert bei der Tour und sehr motiviert.
Während der Tour erzählte sie viele interessante Dinge über die Insel.
Super fand ich, dass wir für jede Aktivität genau richtig viel Zeit hatten. Es
kam nichts zu kurz und nichts war in die Länge gezogen :-)
Auf der Bootstour hin haben wir kurz kleine Delfine gesehen, die an der
Seite des Boots hinterher gesprungen sind.
Angefangen haben wir auf der Kangoroo Island
Insel wir mit einem Aufstieg auf eine
Treppe und haben dann einen guten Ausblick genossen. Weiter ging es dann zum
Lunch zu einem Barbequeplatz, dort bereiteten alle gemeinsam das Essen so vor,
dass jeder sich selbst Sandwiches machen
konnte als Nachtisch gab es eine australische Lemmington-Rolle (einen Kuchen
mit Kokosstreuseln drauf).
Anschließend fuhren wir an den Seal Bay. Ein
Strand an dem Seelöwen ihren ruhigen Platz hatten. Mit einem Guide ging es
direkt an diesen Strand. Einige Meter
(ca.10-15m)von den Seelöwen entfernt konnten wir diese dann beobachten
und Bilder schießen. Das war eine spannende Erfahrung ihnen so nah zu kommen in
unberührter Natur. Die Gruppen die diese direkte Tour zum Strand machen sind
nämlich recht klein. Und die Australier achten schon sehr darauf, dass es den
Tieren gut geht und nichts dort herum liegt, was ihnen schaden könnte.
Irgendwelchen Müll z.B. Dieser Strand
ist optimal für diese Seelöwen, weil keine Haie dort hin kommen, dies liegt an
den Felsen, im Wasser die diesen Strand
so schützen.
Danach fuhren wir zu einer „little Sahara“.
Dort ging es zum Sandboarden! Der Berg war steiler, als ich erwartet hätte… ich
war natürlich die allererste der ganzen Gruppe, die dann heruntergefahren ist :-)
Im
Sitzen, meine erste Fahrt, bekam ich den meisten Sand ab.. danach probierte ich
es im Liegen mit dem Kopf voran! Auch das muss man sich erstmal trauen ;-)
Dies war aber viel besser als im Sitzen hatte ich das Gefühl, da bekam ich
dann garkein Sand ab (vor allem, auch wenn man es nicht denkt, nichts ins
Gesicht) und somit war es entspannter :-)
Auf einem weiteren Board konnte man sich wie
beim Snowboarden dann im Stehen versuchen ;-)
Dieses Board schnappte sich Chris natürlich als
erstes :D . Ich probierte dieses Board dann beim dritten Mal herunter aus.
Coole Videos werden hier folgen :-) haben fast alles aufgenommen.
Das Sandboarding war auch eines der Highlights für uns :-) es hat riesen Spaß gemacht!!
Die Unterkunft war ein Mehrbettzimmer mit 8
Betten. Wir waren dann in einem Zimmer mit der französischen Familie, einem
Koreaner, dem Deutschen und einem aus den USA.
Dort haben wir recht gut geschlafen. (ich
dennoch mit Ohrenstöpseln, wer weiß wer da alles so schnarcht :-) )
Am nächsten Morgen ging es dann schon um 8
Uhr los. Als erstes haben wir einen Spaziergang gemacht ziemlich durch den
Busch. Die Strecke war nichts für alte Leute ;-) der Weg war steinig und ging
dann auch über größere Steine und etwas bergauf und bergab. Dies war eine sehr
schöne Gegend, nach 15 Minuten Gehen sind wir an einen Strand gekommen, der sah
auch ganz nett aus. Nur baden sollte man dort nicht wegen „crazy waves“ ;-)
Nach dieser Tour fuhren wir an einen Ort an
dem Koalas an Bäumen beobachtet werden konnten. Wir sahen recht viele, wir
mussten nur gut suchen, weil sie garnicht so leicht zu sehen sind! Immer wenn
die anderen aus unserer Gruppe stehen blieben, hoch guckten, zeigten und Fotos
machten, wussten wir, dort sitzt wieder einer im Baum. An diesem Ort sahen wir
dann auch verschiedene Kängurus. Auch einen Mischling aus Grey- und Rotkänguru erzählte
uns unser Tourguide,und zwei Wallabys.
Hier ein Koala mit seinem Kleinen :-) |
Die Lieblingstiere unseres Tourguides waren
Ameisenigel. Als sie eines am Straßenrand sah, hielt sie sofort mit dem Bus an
und ging mit uns allen das Stück zu Fuß zurück ums uns allen diesen Igel zu
zeigen, wir sahen ihn jedoch nur von hinten, weil er schon auf dem Weg in den
Wald zu flüchten war.
Danach ging die Fahrt weiter zu den
„Remarkable Rocks“ (riesige Steine, die schon lange von Touristen besucht werden)
und zu den „Admiral Archs“ (auch hier waren wieder viele Seehunde zu
beobachten).
Nach dieser Tour fuhren wir an den Vivonne
Bay zum Kayaking. Das war ganz nett, das Wasser war jedoch sehr ruhig und
flach, das hätte noch spannender sein können.
Am Abend gab es dann bevor es zurück ging
noch „Fish and Chips“ zu essen. Bevor es dann wieder auf dei Fähre ging zurück in unser Hostel in dem wir dann auch erst wieder um 22 Uhr abends waren.
Kati
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